Die wohl berühmtesten Ringe im Eishockey sind die fünf Ringe des Stanley Cups. Der Gewinn dieses Cups ist für die meisten Spieler wichtiger als der einer Weltmeisterschaft oder der Olympiade. Es gilt, sich mit den Ringen des Stanley Cups auf ewig mit dem Sport in Verbindung zu bringen.

Alle Sieger werden verewigt

Der Sockel des Stanley Cup besteht aus fünf Ringen und auf jedem dieser fünf Ringe befindet sich ausreichend Platz, um jeweils bis zu 13 Cup-Gewinner einzugravieren. Dies bedeutet, dass auf dem Cup stets 65 Jahre amerikanische und kanadische Eishockey-Geschichte zu bestaunen sind. Sobald alle fünf Ringe voll sind, wird der älteste Ring abgenommen und in der berühmten Hall of Fame des Eishockey ausgestellt. Es wird nicht nur der Name des Teams eingraviert, sondern alle Spieler, die an mindestens 41 Spielen der Meisterschafts-Saison auf dem Platz standen, finden ebenso ihren Platz auf dem Pokal. Dies macht ihn so besonders und dies spornt die Spieler nochmals extra an, denn hier besteht die Möglichkeit, sich im Eishockey zu verewigen.

Verletzungen zählen nicht

Wer auf den Ring will, der muss die Saison über durchspielen. Verletzungen sind dann extrem ärgerlich. Wer nicht auf die geforderten 41 Spiel-Einsätze kommt, der kommt auch nicht auf den Ring. Es ist damit beim Eishockey anders als bei der Fußball WM, hier konnte Kevin Großkreutz Weltmeister werden, ohne einmal auf dem Platz gestanden zu haben. Diese Vorgehensweise birgt gewissen Risiken, weil mancher Spieler dabei ihre Gesundheit riskiert, es fördert aber gleichzeitig die Motivation und spornt jeden Spieler auch im Training an.