Aus dem Jahre 1926 stammt das Team von Trainer Jeremy Colliton, die Chicago Blackhawks. Ein Traditionsteam wie es im Buche steht, mit einer tollen Historie die Lust auf mehr macht. Wie man Titel gewinnt, weiß man auch hier in Chicago, denn es stehen mittlerweile sechs Cups und vier Championships im Regal. Da sich in Chicago alle einig sind, dass dies noch mehr werden sollen, dürften sie die Liga wieder besonders spannend machen.

Die Colorado Avalanche sind das einzige Team der Western Conference, das in einer anderen Zeitzone beheimatet ist. Ob dies Glück bringt, wird die Saison zeigen. Insgesamt stehen zwei Cup-Pokale in der Vereins-Vitrine, wir dürfen gespannt sein, ob noch welche hinzukommen.

Die Stars aus Dallas konnten den Cup zwar bisher nur ein einziges Mal gewinnen. Im Jahre 1999 gelang ihnen dieses Kunststück, doch gewannen sie eine Reihe anderer wichtiger Titel. Die Conference Championships gewannen sie zweimal und achtmal durfte man sich in Dallas über den Gewinn der Division Championship erfreuen. Die President‘s Trophy wanderte ebenso zweimal in die Vitrinen der Dallas Stars.

Die Underdogs der Division

Mit dem Spielführer Mikko Koivu starten die Minnesota Wild in die neue Saison, ihnen werden allerdings genau wie den Nashville Predators wenig Chancen auf einen Titel zugetraut. Daran ändert auch der aktuelle Coach Peter Lavoilette erstmal wenig, es muss mehr investiert werden, darin sich Fans wie Experten einig.

Die Blues aus Saint Louis gehen ebenso als Underdog in die neue Saison, der Trainer Craig Berube möchte die Spiele trotzdem nicht herschenken. Es wird gekämpft um jeden Punkt, soviel lässt Berube die Fans wissen. Am Ende der Saison werden wir mehr wissen. Mit den Winnipeg Jets mischt ein weiteres Team aus der zweiten Reihe in der Central Division mit, dies macht diese Division in diesem Jahr so spannend. Underdogs können auch manchmal bissig sein.